Ende der 70er Jahre kamen Folienballons bereits in den USA auf und fanden wie so vieles den Weg nach Europa.

Sie sind oft mit einseitiger Metallisierung aus Aluminium. Von innen sind Sie beschichtet, damit das Helium nicht sofort entweicht und Sie wie gewünscht in der Luft schweben. Die meisten Ballons sind nicht kugelrund, sondern eher Birnen- oder Kissenform ähnlich.

Seit etwa 2013 gibt es Ballons der neuen Generation. Das Material enthält noch etwas Wasser, wodurch der Ballon etwas Dehnbarkeit aufweist. Sie können dadurch etwas mehr aufgeblasen werden, um weniger Falten zu haben.

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Ballongewicht

Viele Folienballons haben ein automatisch schließendes Ventil. In dieses wird zum Befüllen ein Röhrchen eingeführt. Ballons aus steifer Polyesterfolie haben wenig Druckbeständigkeit. Dehnbare Folienballons benötigen deutlich mehr Druck, um Sie durch die Heliumfüllung zu glätten.

Kleine Folienballons, unter 15cm, werden nur mit Luft aufgeblasen, da Sie auch mit Heliumfüllung nicht schweben. Daher werden Sie mit Ballonstäben gehalten. Größere Ballons steigen heliumgefüllt auf und bleiben ca. 1 Woche und mehr am Band schwebend. Ballons die aus metallisierter Folie sind, leiten elektrischen Strom. Hier muss man in der Nähe von Hochspannungs- und Oberleitungen, z.B. von Straßenbahnen sehr vorsichtig sein. Ein Ballongewicht am unteren Ende des Haltebands verhindert das ungewollte Aufsteigen der Ballons.